Reisen ab der 60iger Jahre führten mich zuerst nach Venedig, dann meist nach Frankreich. Hier waren es die Kultstätten der Eiszeit mit den bemalten Höhlen von Lascaux, Font de Gaume und der herrlichen Mammuthhöhlenkirche von Rouffignac. Malerisch locke mich aber die Provence und ich rückte ihr mit Aquarell meist aber mit Pastell auf den Leibe.
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Natürlich gab es auch Heimatliches aus Frankfurt und der Wetterau.
Das kleine Pastell Wetterau zeigt schon mehr den malerischen Stil der späteren Jahre.
Es entstanden z.T. formal gefasste Arbeiten, die noch unter dem Einfluß des Studiums und einem falsch verstandenen Kubismus standen. Die meisten unserer Lehrer hatten ja noch im Verständnis der „entarteten Kunst“ gelebt und waren wohl schlicht mit dem Stilwechsel überfordert.
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