De lütt Werkstatt-Galerie
…ein Ort für Kunst und lernenArchiv für angewandte Kunst
Frohe Ostern!
Ich wünsche all meinen Lesern fröhliche Ostertage.
Das Osterei
Hei, juchhei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!
Ist es noch so gut versteckt,
endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!
Bald sinds zwei und drei!
Wer nicht blind, der gewinnt
einen schönen Fund geschwind.
Eier blau, rot und grau
kommen bald zur Schau.
Und ich sags, es bleibt dabei,
gern such ich ein Osterei:
Zu gering ist kein Ding,
selbst kein Pfifferling.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Monatsbild Mai 2011
Stillleben
Kachelmalerei
18 x 18 cm
incl. Edelholzrahmen
mit Schellackpolitur
Sonderpreis: € 20,-
Neue keramische Malversuche
Nach früheren Malereien auf der Majolika-Basis, die nach Ausfall meines Brennofens nicht weiter geführt werden konnten, bot mir Aki Jürgens, der Museumstöpfer vom Schloß Clemenswerth seine Mitarbeit an. Die Resultate daraus sind in einer ersten Serie von Kacheln nun zu erwerben.
Was ist nun anderes: Waren die alten Kacheln Industrieprodukte, glatt und alle gleich, so sind die Neuen von Fachmann handgearbeitet, mit einer entsprechenden lebendigen Struktur und höher gebrannt. Die Malerei mußte darauf eingestellt werden und ist nun in zwei Varianten entstanden. Einmal Unterglasur.
Das bedeutet es wurde auf die noch nicht gebrannte Glasur gemalt. Da dieser Untergrund wasserlöslich ist muß bei flächigem Auftrag schnell gemalt werden. Zeichnung die eine längeren Strich erfordern lassen dagegen schwieriger gestalten. Vorteil besteht in nur einem Brand, Glasur und Malerei.
Bei dem Aufglasurverfahren wird auf die bereits gebrannte Glasur gemalt und es ist ein zweiter Brand erforderlich, dafür kann die Malerei bei Fehlern wieder abgewischt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch mehrmals gemalt und gebrannt werden kann, ähnlich dem Farbdruck von verschiedenen Platten.
Aki und ich werden in der nächsten Zeit weiter experimentieren und an dieser Stelle darüber dann berichten.
Die Arbeiten sind mit und ohne Rahmen erhältlich. Die im Foto gezeigten Rahmen sind handgefertigte Edelholzrahmen (Aprikosenholz) mit Schellackpolitur. Die Originale können in der Museumstöpferei Schloß Clemenswerth besichtigt und erworben werden, oder schreiben Sie mir bei Interesse eine Mail an: j.domning@gmx.de
Festival der Laute 2011
Unter der Leitung von Oliver Holzenburg läd die Deutsche Lautengesellschaft e. V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Künste Bremen vom 20. bis 22 Mai 2011 zum diesjährigen Festival der Laute in Bremen ein.
Für alle Interessierte gibt es Konzerte, Vorträge, Verkaufsausstellung für Instrumente, Saiten, Noten und einen Interpretationskurs.
Einen ausführlichen Tagesplan und Hinweise zu Eintrittpreisen (die Tagesveranstaltungen sind frei) finden Sie auf dem Flyer.
Wie auch schon in den letzten Jahren war es mir eine Ehre, die Illustrationen für das Plakat zeichnen zu dürfen.
die Plakate der vergangenen Jahren findet ihr unter angewandte Kunst