… aus dem Leben eines weder berühmten noch berüchtigten Künstlers
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Die Fotografie hat uns Maler von der Pflicht des Portraitmalens befreit, denn das ist zwar immer noch ein interessantes Gebiet, aber auch mit Glatteis besetzt. Jeder hat sein „Bild“ von sich im Kopf, egal wie er aussieht und dies gilt es zu treffen. So sagte einst Max Liebermann zu einer Dame der Berliner Gesellschaft auf Ihre Beschwerde: „Aber Herr Professor, det sieht ma ja janich ähnlich!“
lakonisch: „Wissen se wat! Det is viel ähnlicher als se aussehen!“
Neulich sagte eine Dame zum Maler vor einem kleinen Werk mit angemessenem Preis:„ Wie lange haben sie denn daran gearbeitet?“
Antwortete der Maler:„ So lange wie ein Musiker braucht, um den Minutenwalzer von Chopin zu spielen!“
… wird fortgesetzt!
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