Auszug aus der Lippischen Landes-Zeitung vom 18.09.2012
Märchenhaftes Lautenfest
Extertal-Linderhofe (kte). Lautenspieler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien haben am Wochenende die Burg Sternberg fest im Griff gehabt. Beim Lautenfest der Deutschen Lautengesellschaft gab es Vorträge, Konzerte sowie Kurse – und auch ein Märchen der besonderen Art.
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Die Interpreten waren ebenfalls hervorragend: Neben Joachim Domning schlüpfte Wolfgang Wiehe in die Rolle des Laute spielenden Esels, Beate Dittmann stellte seine Lehrerin und den Freund dar, Ulf Dressler den König. Und für sie war es auch eine Art Premiere: Da die vier Beteilgten alle aus verschiedenen Himmelsrichtungen kommen und sich meist nur zu bestimmten Anlässen wie dem Lautenfest sehen, konnten sie vor Ort nur ein einziges Mal zusammen üben.
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Das Märchen stammt ursprünglich aus der Feder der Gebrüder Grimm. Die musikalische Version wurde von Joachim Domning, der auch als Sprecher agierte, konzipiert – und das ist ihm sehr gut gelungen. Denn die Erzählung mit zum Teil recht lustigen Dialogen wurde immer wieder durch Bilder und wunderschöne Lautenkompositionen oder Folklorestücke ergänzt. Beispielsweise erklang, als der Esel und sein Freund Italien besuchten, eine Tarantella, in der Slowakei hörten sie ein Abendlied und in Österreich spielte das Lauten-Duo „O du lieber Augustin“. Bei dem Lied summte und sang das aufmerksame Publikum mit. Die Interpreten waren ebenfalls hervorragend: Neben Joachim Domning schlüpfte Wolfgang Wiehe in die Rolle des Laute spielenden Esels, Beate Dittmann stellte seine Lehrerin und den Freund dar, Ulf Dressler den König. Und für sie war es auch eine Art Premiere: Da die vier Beteilgten alle aus verschiedenen Himmelsrichtungen kommen und sich meist nur zu bestimmten Anlässen wie dem Lautenfest sehen, konnten sie vor Ort nur ein einziges Mal zusammen üben.